Rittigkeitsprobleme -
Widersetzlichkeit ist meist ein Zeichen von Schmerz
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Rückenschmerzen sind oft an
einer Veränderung des Gangbildes zu erkennen. Manchmal treten auch unspezifische Lahmheiten auf, Taktfehler sind möglich und die Bewegung kann an Schwung und Raumgriff
verlieren.
Jeder Pferdebesitzer sollte
täglich den Rücken seines Pferdes abtasten, um Probleme frühzeitig zu erkennen und schnell gegenzusteuern.
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Ein Pferd mit
Rückenschmerzen zeigt häufig auch typische Schmerzsymptome, wie hochgezogene Nüstern, in sich gekehrter Blick, Sorgenfalten über den Augen, Anspannung oder Veränderungen im
Verhalten.
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Grundsätzlich sind Pferde,
die beim Reiten den Rücken wegdrücken und mit sehr hoher Kopfhaltung laufen, prädestiniert dazu, Rückenprobleme zu bekommen. Hier ist unbedingt mit einem entsprechenden Training unter
professioneller Anleitung gegen zu wirken.
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Auch Pferde mit
Magenschmerzen zeigen Rittigkeitsprobleme, die nicht immer leicht als Anzeichen einer Magen-Darm-Problematik zu erkennen sind.
Sehr unspezifische Probleme
sind zum Beispiel Festhalten unter dem Reiter, Probleme in der Biegung, immer wieder Ausfallen im Galopp oder Probleme im Gelände beim Bergab-Laufen.
Neben diesen
Ausweichverhaltensweisen können häufig auch noch muskuläre Verspannungen festgestellt werden, die durch die Schonhaltung zustande kommen.
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Bei immer wiederkehrenden
Verspannungen und Blockaden trotz physiotherapeutischer Behandlung, sollte deshalb unbedingt eine Primärerkrankung als Ursache in Betracht gezogen werden.
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