
Gestern habe
ich in dem Bericht auf zwei mögliche Ursachen dieser Erkrankung hingewiesen.
Als
ganzheitlich diagnostizierender Therapeut muss man bei der Hufrollenerkrankung die Fehlbelastung der überstrapazierten vorderen Gliedmaße beheben, da sonst jede andere Therapie nur kurzfristig
hilft, wenn nicht die Ursache der primären Überlastung von Rücken und Hinterbeinen behoben wird.
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Die
konventionelle Behandlung sieht in jedem Fall Hufeisen vor. Ebenso werden Stoßwellentherapie, das Spritzen von Hyaluronsäure oder der Nervenschnitt praktiziert. Leider haben diese Behandlungen
meist nur einen kurzfristigen Erfolg.
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Um eine
Heilung zu erreichen muss das Pferd wieder natürlich auffußen, um den Hufrollenkomplex zu entlasten. Mit einer sanften und korrekten Hufbearbeitung und dem Einsatz von Hufschuhen mit einer
Strahleinlage erleichtert man dem Pferd das Laufen und die unterentwickelten Hufstrukturen bauen sich wieder auf. Die überlastete Hufrolle kann sich unter vorsichtiger Bewegung wieder erholen und
ausheilen.
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Für eine
schnellere Regeneration, zur Verbesserung des Zellstoffwechsels und der Dämpfung der körperlichen Schmerzmechanismen werden auch folgende Therapien eingesetzt:
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Akupunktur
👉🏼
Lasertherapie
👉🏼
Blutegeltherapie
👉🏼
Homöopathie
👉🏼 Kräuter
und Vitalpilze
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Habt ihr auch
ein Pferd mit einer Hufrollenerkrankung? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?